Warum ist das Flüge buchen ✈️ so kompliziert?
Ein kleiner Exkurs in die Geschichte des Fliegens
Der Grund, warum wir uns heute mit dieser riesigen Anzahl an Tarifen herumschlagen müssen, liegt in den Anfängen der Luftfahrt.
Als die ersten Linienflüge aufgenommen worden sind, sind die Flugzeuge noch sehr klein. In die Flugzeuge passen nur wenige Passagiere. Die Reichweite der Flugzeuge ist auch noch sehr gering. Auf einem Flug von Frankfurt nach Basel, ist das Flugzeug einige Male zwischengelandet. So ein Flug von Frankfurt nach Basel, hat wie folgt ausgesehen:
Eine Übersicht unserer Seiten mit Tipps & Empfehlungen zu Flüge buchen:
- Warum ist Flüge buchen so schwierig?
- Tipps: Standy-by-Flug
- Was sind Linienflüge?
- Flüge finden: Tipps & Informationen
- Was sind Billigflüge?
- Tipps: Gabelflüge
- Welche Arten von Flügen gibt es?
- Tipps: Einfacher Flug
- Was sind Elektronische Flugtickets?
- Tipps: Offenes Ticket
- Infos Fluggastrechte
- Tipps: Hin- und Rückflug
- Was sind Charterflüge?
- Tipps: Lastminute Flug
- Wie finde ich günstige Flugtickets?
- Tipps: Überkreuzte Tickets
- Was sind Airline Allianzen?
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Infos Fluggastrechte
Flug von Frankfurt nach Basel:
· Frankfurt nach Darmstadt
· Darmstadt nach Mannheim
· Mannheim nach Karlsruhe
· Karlsruhe nach Villingen
· Villingen nach Freiburg
· Freiburg nach Basel
Was hat sich beim Flug buchen geändert?
Mit der Zeit sind größere Flugzeuge auf den Markt gekommen. Auf den ersten großen Flugzeugen hat es eine Unterteilung der Passagiere in First Class, Business Class und Economy Class gegeben. Die Serviceklassen auf den Flügen sind mit einem F für First Class, einem C für Business Class und einem Y für Economy Class unterschieden worden. Noch heute finden sich auf jeder Bordkarte diese Buchstaben für die Serviceklasse auf dem Flug.
Für die Serviceklassen hat es jeweils eigene Preise gegeben. Der Flugpreis hat sich nach der Anzahl der Flugmeilen orientiert. Dieser Flugpreis pro Flugmeile ist unter den Fluggesellschaften, die zumeist in staatlicher Hand sich befunden haben, ausgehandelt worden. Zum Beispiel hat jeder Flug von Wien nach Madrid, bei jeder Fluggesellschaft dasselbe gekostet. Es hat einen Einheitspreis in der First Class gegeben, einen in der Business Class und einen in der Economy Class gegeben. Egal in welcher Reisezeit, egal mit welcher Fluggesellschaft, (fast) egal welche Flugroute. Um Ihnen zu verdeutlichen, welche Freiheiten Sie damals im Luftverkehr gehabt haben ein Beispiel. Sie möchten einen Flug von Hamburg nach Lissabon buchen. Ihnen wird ein Flug auf Fluggesellschaft XY ausgestellt. Sie fliegen mit XY von Hamburg nach Lissabon. Da Ihnen die Rückflugzeit mit der Fluggesellschaft XY nicht passt, gehen Sie einfach zum Schalter der YZ am Flughafen in Lissabon und legen Ihr Flugticket der XY vor. Wenn die YZ noch Platz auf ihrem Flug gehabt hat, dann hat Sie die YZ auf ihrem Flug von Lissabon nach Hamburg mitgenommen. Und das selbst wenn der Flug von Lissabon über Paris nach Hamburg geht.
Diese Freiheit hat man auch heute noch im Linienverkehr, jedoch ist der Preis für ein solches Ticket wesentlich höher, als das was als Billigflug beworben wird. Als Beispiel das günstigste Flugticket von Hamburg nach Lissabon kostet hin und zurück 36 Euro plus Zuschläge. Das Y Economy Class Ticket mit all den Möglichkeiten kostet hingegen 2124 Euro plus Zuschläge hin und zurück.
Sie müssen sich vorstellen, der Flugpreis von 2124 Euro ist, zumindest von der Relation des Geldwertes, der Normalpreis für das Y Economy Class Ticket in den Anfängen der Luftfahrt gewesen. Besser der einzig mögliche Preis in Economy.
Die Flugzeuge sind immer größer und immer schneller geworden. Dies macht sehr viel aus, da egal ob zwanzig Passagiere oder hundert Passagiere in ein Flugzeug passen, es wird immer mindestens ein Pilot benötigt. So verteilen sich die Fixkosten für Piloten auf mehr Passagiere. Die Fluggesellschaften haben nun vor dem Problem gestanden, dass sie zwar große Flugzeuge haben, aber für den mit den anderen ausgehandelten Flugpreis nicht genug zahlungskräftige bzw. zahlungswillige Passagiere. Also haben die Fluggesellschaften den so genannten Sondertarif geschaffen. Die Fluggesellschaften haben gesagt, wenn Sie den Tarif haben möchten, dürfen Sie nur mit unserer Fluggesellschaft fliegen. Sie werden von keiner anderen Fluggesellschaft zu diesem Tarif befördert.
Auf diese Weise ist dann auch die so genannte Sunday rule (Sonntagsregel) entstanden. Die Sunday rule ist Bestandteil von vielen günstigen Tarifen. Die Sunday rule besagt, das der Rückflug nicht vor dem ersten Sonntag nach Ankunft erfolgen darf. Wenn Sie zum Beispiel einen Flug von Düsseldorf nach New York buchen möchten von Montag bis Freitag, dann werden Sie nur den teuren Normaltarif (den Y-Tarif) erhalten. Buchen Sie von Mittwoch bis Sonntag kann es sein, das Sie einen Sondertarif erhalten.
Den Fluggesellschaften ist bewusst, das wenn sie die Preise immer weiter bei den Sondertarifen reduzieren und die Passagiere nur noch Sondertarife buchen, die Flüge nicht mehr gewinnbringend durchgeführt werden können. So versuchen die Fluggesellschaften eine Mischkalkulation zu machen. Sie versuchen Geschäftsreisende, denen es weitgehend egal ist, was der Flug kostet, da der Flug von der Firma bezahlt wird, von dem Touristen zu trennen, dem es hauptsächlich auf den Flugpreis ankommt.
Firmen, die Ihre Mitarbeiter auf Flugreisen schicken, stehen immer vor dem Problem, zahlen sie dem Mitarbeiter Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag noch zusätzlich zu seinem Aufenthalt ein Hotel und seine Stunden, da er nicht zu Hause ist, oder buchen sie ihm einen Normaltarif. Dem Touristen ist es egal. Wenn er nicht Montag bis Freitag fliegen kann zu einem günstigen Tarif, fliegt er halt von Mittwoch bis Sonntag.
Häufig gewinnt man den Eindruck, an einem Sonntag zurück zu fliegen, ist teurer als an anderen Tagen. Das ist nicht richtig. Der Eindruck kommt daher, weil der Sonntag besser ausgelastet ist und daher die günstigen Flüge nicht mehr verfügbar sind.
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